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Datum: 17.02.2021

Das SANA - Krankenhaus Rügen

Das Sana-Krankenhaus Rügen verabschiedet seinen langjährigen Technischen Leiter Rainer Weinerowski nach 42 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand

„Eigentlich war alles ganz anders gedacht. Als wir am Jahresanfang mit den Planungen für einen feierlichen Rahmen begannen, ahnte noch niemand, dass wir uns heute mit Maske und mit so viel Abstand voneinander verabschieden müssen“ so eröffnete Silke Ritschel, Geschäftsführerin des Sana-Krankenhauses Rügen, am 9. Dezember den Auftakt zur „Abschiedstour für Rainer Weinerowski“, dem langjährigen Technischen Leiter des Sana-Krankenhauses Rügen. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Krankenhausleitung überreichte sie das Abschiedsgeschenk und eröffnete damit den Reigen für alle Kolleginnen und Kollegen, die sich jetzt aufgrund der aktuellen Situation bedauerlicherweise einzeln und unter strengen Hygienebestimmungen verabschieden müssen.

Mit Rainer Weinerowski geht ein echtes „Urgestein und Multitalent“ von Bord, das „sein Krankenhaus“ vom Fundament bis unters Dach kennt wie kein Zweiter. Er hat die Medizin-, Haus- und Betriebstechnik des Krankenhauses von der Pieke auf gelernt und prägte diese Bereiche 42 Jahre lang. Vom einzelnen Kabel, über Klimaanlage, Notstromaggregat, Blockheizkraftwerk bis hin zu Tischen, Stühlen, Fliesen, Wandfarbe und nicht zuletzt zu jedem einzelnen Mitarbeiter – Rainer Weinerowski kennt Alles und Alle.

Unter der Leitung von Rainer Weinerowski konnten in den vergangenen Jahrzehnten unzählige bauliche und technische Neuerungen geschaffen werden. Stellvertretend dafür ist der komplette Krankenhausneubau in den Jahren 1992 bis 2000 zu nennen, der den Standort des heutigen Sana-Krankenhauses Rügen ausmacht. In den vielen Jahren seines Wirkens steht und stand stets das Wohl des Krankenhauses, seiner Patienten und Mitarbeiter, im Vordergrund. Mit viel Kreativität, Eigeninitiative und zielstrebigem Vorgehen verhalf er dem Krankenhaus zu seinem heutigen baulichen und technischen Glanz.
„Die große Stabilität und Sicherheit für die notwendige Infrastruktur unseres Krankenhausbetriebes, die wir seit Jahrzehnten kennen, ist unweigerlich mit dem Wirken und Handeln von Rainer Weinerowski verbunden. Sein persönlicher Anspruch an seine Arbeit war und ist hoch. Dabei setzte er all seine Kraft, sein Wissen und seine Überzeugung ein, dass sich das Ergebnis immer sehen lassen konnte“ würdigte Silke Ritschel die Arbeit von Rainer Weinerowski und ergänzt: „Du und das Krankenhaus werdet immer eng miteinander verbunden bleiben. Denn viele Spuren Deiner Arbeit werden auch über die kommenden Jahrzehnte hinweg sichtbar bleiben.“
Zum Jahresende übergibt Rainer Weinerowski den Staffelstab an seinen Nachfolger Heiko Barg, der bereits seit September dieses Jahres stets an der Seite des scheidenden Vorgängers ist, um so viel Wissen und Informationen über das Krankenhaus wie möglich übernehmen zu können.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sana-Krankenhauses Rügen, der Sana Arztpraxen Rügen und der angeschlossenen Sana-Tochterunternehmen wünschen Rainer Weinerowski für den bevorstehenden Lebensabschnitt alles Gute, viel Energie und Gesundheit.
Doreen Ohloff


Der Förderverein für Hospizdienste Rügen e.V. und das stationäre Hospiz am Sana-Krankenhaus Rügen sagen DANKE für die allweihnachtliche Spende der Kollegen des Bundespolizeireviers Mukran.

Schon seit vier Jahren sammelt die Belegschaft des Bundespolizeireviers in Mukran Geld für den Förderverein für Hospizdienste Rügen e.V.. „Uns ist es wichtig, dass das Geld auf der Insel bleibt und wir dieser Tradition treu bleiben“ erzählt Polizeihauptmeister Flanderk bei der Übergabe. Er organisiert jedes Jahr die vorweihnachtliche Sammelaktion unter seinen Kolleginnen und Kollegen im Bundespolizeirevier in Mukran. Dieses Jahr sind dabei 250 Euro zusammengekommen. Dafür bedanken sich stellvertretend im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fördervereins für Hospizdienste Rügen e.V. und des Stationären Hospizes am Sana-Krankenhaus Kathrin Dimter, als Koordinatorin des Fördervereins und Jana Dittrich, als Leiterin des stationären Hospizes.

Doreen Ohloff